26.2. 2019
In 22 Jahren Haitauchen bin ich zum erstmal von einem Hai gebissen worden !!!
Natürlich war es nicht schlimm, sonst würde ich es ja auch nicht erzählen .
Wir machten einen angeköderten Tauchgang. Hierbei bin ich als Guide immer am Köderball und manage die Situation. Wenn es viele Haie gibt die sehr interessiert sind mache ich wenig oder gar nichts und wenn die Haie das Interesse verlieren, hole ich ein paar Sardinen aus der Kugel heraus und breche sie in kleine Stücke.
Bei dieser Arbeit ist uns natürlich dauernd bewusst, dass wir ein hohes Risiko tragen und sicher mal aus Versehen gebissen werden können .
Aber nach so vielen Jahren ohne Unfall denkt man nicht mehr so oft daran.
Wir denken, wir kennen die Haie und nichts kann passieren….
Bis wir plötzlich wieder in die Realität zurückgerufen werden und wir verstehen, dass diese Tiere doch wild und unberechenbar sind.
Ich bin also am Ködern . Zwischendurch gibt es mal eine Zeit in der kein Köder nötig ist und so halte ich meine Arme vor mir verschränkt und schaue dem Spiel zu.
Ein Schwarzspitzenhai kommt nahe an mich heran. Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich und ich beobachte ihn wie er von Hinten an mir vorbei schwimmen will.
Als er in der Höhe meiner Hände ist dreht er sich blitzschnell zu mir hin und beisst mir in die Hand.
Tschuck !!! Zack !!! So schnell konnte man gar nicht sehen.
Mein erster Gedanke galt natürlich meinem neuen Shearwater Teric Computer den ich mehr als alles Andere liebe….!!!
Dieser war Gottseidank noch dran. Die Finger auch.
Es ist nichts passiert.
Der Hai hatte vielleicht meine Hand die vom Wasser aufgeweicht war mit einem Fisch verwechselt und wollte sich diesen schnell schnappen. Da dieser vermeintliche Fisch so nah an mir dran war, musste das Manöver sehr schnell gehen.
Sobald jedoch der Hai gemerkt hatte, dass meine Hand doch kein Fisch war, liess er sofort wieder los.
Fuer mich war das eher unangenehm..es fühlte sich an, als würde man seine Hand in der Autotür quetschen. Die Druckkraft des Tieres ist mir besonders aufgefallen.
Natürlich bin ich ordentlich erschrocken und habe dem alten Hai erstmal eine reingehauen.
Daraufhin schoss er dann weg.
Ich habe zwischen dem kleinen Finger und dem Ringfinger oben ein Loch und am kleinen Finger unten . Also so gut wie gar kein Schaden.
Es hat geblutet wie nochwas, aber ich machte meine Arbeit weiter bis zum Schluss.
Das Interessante war, ich habe das Blut absichtlich rausgedrückt um zu sehen ob es einen Hai überhaupt interessiert.
Absolut nichts !!
Die Haie sind vorbei geschwommen und haben sich um mein Blut nicht geschert.
Anschliessend habe ich das Blut einer Sardine ausgedrückt und schon kamen sie wieder auf mich zu.
Meine kleine Wunde brennt halt und ist im Weg aber sie wird sicher bald wieder verheilt sein und hoffentlich eine ordentliche Narbe hinterlassen…..

17.2. 2019
Martin und Spike hatten einige super gute Tauchgänge an Protea Banks in letzter Zeit.
Gestern hatte Martin zusammen mit Sönke den ersten Tigerhai des Jahres gesehen. Die beiden waren total begeistert. Es scheint als haette Sönke das Glück, denn immer wenn er taucht kommen viele Haie. Ich freue mich fuer ihn !!
Ab Montag wird es dann bei uns ernst. Zwei Boote mit Tüchern und ich muss mit einem Boot wieder den Wissenschaftlern helfen. Das pssst Beulah und den Jungs gar nicht was ich dann einfach als Kompliment verstehe….
Ich muss an dieser Stelle noch einen Anhang an unsere Rückkehr aus Deutschland einbringen .
Wir flogen also von Muenchen..nein , noch was : Im Novotel in München gab es wie immer Weißwürste zum Freuhstueck. Das ist der Hauptgrund warum wir immer dort hingehen. Das war dann der gebührende Abschied von Deutschland.
Nach dem Frühstück flogen wir dann nach Dubai.
Das Flugzeug hat gewackelt wie sau….Beulah war dabei…es gibt also deutlich eine Verbindung !!!!!
In Dubai übernachteten wir wie immer im Airport Hotel. Am nächsten Tag ging dann der Flieger von Dubai nach Durban.
In Durban sind wir immer ein bisschen nervös weil wir doch immer ziemlich viel Schmuggelware einschleusen.
Zwei Zollbeamte stehen am Ausgang und ziehen jeden raus der verdächtig aussieht.
Wenn man dann so am Gepäckband steht und auf seine Sachen wartet sieht man dauernd die Zollbeamten. Bloss unentdeckt rauskommen !!! Der Stress ist schon ziemlich da.
Der erste Koffer kommt, dann der zweite, dritte und die eingepackte Tasche von Susanne liess auf sich warten. Wir dachten schon, dass eine so schwer verpackte Tasche sicher sofort die Aufmerksamkeit der Zöllner hervorrufen muss und überlegten uns, ob wir den Sack vielleicht mit einer Jacke zudecken sollten. Wir sahen dann davon ab weil ein zugedecktes Gepäckstück noch viel verdächtiger aussieht..
Als es endlich kam packten wir es auf den Wagen , legten meinen deutschen Pass daneben und gingen Richtung Ausgang. Bloss dem Typ nicht ins Gesicht schauen !!!
Tschüs und wir waren durch.
Alter, die Erleichterung war gross.
Wie immer – wir haben überall so unsere eingefahrene Routine – holten wir unser Mietauto ab, packten all unser Zelt rein und gingen ins Spur Steakhouse am Flughafen.
Die Spareribs waren göttlich. Zwei grosse Castles dazu und wir waren wieder zu Hause.
Die fahrt dauert halt 2 Stunden und ist nicht angenehm, besonders wenn man erst Durban umfahren muss.
Zu Hause angekommen wurden wir von 5 bekloppten Hunden überrannt.
Die Freude war unendlich und tat der Seele gut.
Als sich alles beruhigt hatte schaute ich zum erstmal auf meinHandy. Hatte einige Missed Calls und einige WhatsApps.
Jemand behauptete, wir hätten Gepäck vertauscht und aus Versehen sein Stück mitgenommen.
Unmoeglich, wir kennen doch unsere Koffer. Ich schaute nochmal nach, alle waren da.
Auch die Tasche von Susanne.
Am naechsten Morgen liess mir die Sache keine Ruhe und ich schaute nochmal ganz genau unser Gepäck an. Unsere drei Koffer deutlich gekennzeichnet, keine Frage.
Aber als ich Susannes Tasche anschaute merkte ich, dass da was nicht stimmte.
Alter, es war wirklich nicht unser Gepäck. Ja, traumhaft….
Nach zwei Stunden rumtelefonieren machten wir dann den richtigen Besitzer ausfindig. Er wohnt in Umkomaas ( wo Aliwal Shoal ist )
Okay, das ist eine Stunde fahrt von uns aus. Aber Susannes Tasche war noch am Flughafen und musste auch irgendwie abgeholt werden.
Und somit war mein erster Tag zu hause gleich wieder mit einer Reise ausgefüllt…
Um den Schmerz zu lindern durfte ich Beulah BMW nehmen, machte das Dach runter undid Auto…..
Susanne, ich sag lieber nix…. JJJ
Dieser Film gedreht von meinem Freund Supp erklaert alles…!!!!

14.2. 2019 !!! 30 Jahre Afrika !!!
Heute ist ein ganz besonderer Tag fuer mich. Nicht nur, dass es Valentins Tag ist, sondern ich habe Heute ein Riesen-Jubiläum.
Ich bin Heute 30 Jahre in Afrika !!!
Hammer. Unglaublich. Am 14.2. 1989 sind wir in Suedafrika angekommen..Lange Zeit.
Damals war ich 30 Jahre alt ( Heute immer noch ). Hatte gerade mein Studium fertig und der Plan war, dass wir erstmal nach Suedafrika gehen damit Beulah ihr Studium auch fertig machen konnte. Sie studierte damals schon an einer Fernuniversität von Pretoria namens UNISA. Weltbekannt. Damals gab es kein Internet um an Foren teilzunehmen und Fragen zu stellen um einfacher zu lernen. Telefonieren war sowieso kein Thema, viel zu teuer. Und fuer Bücher hatten wir nur genügend Geld um das Wichtigste zu kaufen. Fuer Beulah eine schwere Zeit, aber sie hielt es tapfer durch.
Nachdem wir hier angekommen sind waren wir drei Jahre lang im Hotel Geschäft tätig
Anschliessend wollten wir unser Glück auf eigene Faust probieren.
Wir wollten am Meer leben und auf eigenen Füssen stehen damit wir das Sagen hatten über unser eigenes Leben. Mit Chefs hatte ich es nie so….
Wir kauften ein bankrottes Blumengeschäft ( was wir natürlich erst später herausfanden ). Dieses Blumengeschäft bekam die beste Universität unseres Lebens.
Erstmal mussten wir lernen das einzukaufen was man wieder verkaufen konnte. Und meistens war es nicht das was uns gut gefallen hat. Mit den Blumen musste man auch umzugehen lernen.
Wenn man zu wenig hatte weil das Geschäft schlecht war, fehlte die Attraktion und keiner kam zum Shop. Wenn man zuviel eingekauft hatte wurden die scheiss Dinger welk bevor man sie los wurde und wenn man einem Kunden einen alten Strauss verkaufte konnte man darauf warten, dass er nach ein, zwei tagen stinksauer zurück kam.
Es war um die Zeit der Apartheid Wende. Allen ging es schlecht. Oft machten wir keinen Cent tagelang. Wir suchten gegenseitig Trost bei Kollegen die auch nix verkauften. Aber irgendwie überlebten wir diese Zeit.
Beulah war immer eine clevere, natürliche Geschäftsfrau. Schnell lernte sie Geburtsdaten, Jubiläumsdaten , Hochzeitsdaten etc von guten Kunden. Diese wurden dann von uns vorher angerufen und freuten sich über den guten Service.
Wir konnten die Miete fuer den Shop, fuer unser Haus und Verpflegung fuer uns beide und unseren Dalmatiner bezahlen. Mehr war nicht drin. Wenn meine Eltern uns sehen wollten, mussten sie uns ein Ticket schicken…
Aber wir waren frei.
Alles mögliche haben wir gemacht um ein bisschen Geld zu verdienen.
Einmal brachte meine Mutter mit einen Kärcher mit aus Deutschland. Das Ding wog 20kg. Als sie am Zoll gefragt wurde was in der Schachtel drin sei, sagte sie nur: ein Kärcher ….und marschierte durch.
Damals war das der erste seiner Art in Suedafrika. Ich ging von Haus zu Haus und machte Demonstrationen. Ich reinigte einen kleinen Flecken im Hof der Leute um ihnen zu zeigen was dieser Hochdruck Reiniger kann. Wer wollte bezahlte mich fuer den Rest des Hofes, wer nicht bezahlen wollte konnte seinen sauberen Flecken geniessen.
Nach drei Jahren verkauften wir unseren Blumenladen um das Dreifache was wir bezahlt haben. Das war richtig viel geld fuer uns….Heute eher Taschengeld….
Dann fingen wir ein Schwimmbad Reinigung- und Reparaturgeschäft an.
Das haben wir Heute noch nach 27 Jahren.
Das Schwimmbad Geschäft hat wesentlich mehr Spass gemacht als der Blumenladen.
Wir waren immer an der frischen Luft, immer an anderen Adressen, niemals langweilig. Ausser der Reinigung waren die Reparaturen immer ein bisschen herausfordernd. Das Gefühl war super wenn wir ein Problem lösen konnten.
Ich habe das natürlich nicht auf der Fachhochschule gelernt, sondern mir alles langsam angeeignet. Ich hatte auch nie Angst, jemanden zu fragen der sich auskannte.
1996 kam dann die Heirat noch dazu und damit fing die Taucherei an.
Schliesslich braucht jeder Mensch mal einen Ort und eine Zeit wo er nix hören muss !!!!!!!
Ja, und Heute machen wir immer noch das Tauchen, das Gästehaus und die Pools.
Als ich Deutschland verlassen habe dachte ich immer, ich kann jederzeit wieder nach Hause wenn ich will.
Deutschland, Burladingen und meine Eltern sind immer mein zu Hause geblieben.
Aber Suedafrika, Margate, Beulah und meine Hunde sind auch mein zu Hause.
30 Jahre Deutschland / 30 Jahre Suedafrika…
Was passiert in den nächsten 30 Jahren ????
Watch this space….

10.2. 2019
Jetzt sitze ich in meinem super Zimmer im Novotel am Münchner Flughafen. Heute Abend gehen wir ins Airbraeu Restaurant am Flughafen zum Abendessen. Beulah ist versessen auf die alten Leberknödel dort.
Es ist richtig schade, dass es schon wieder nach Hause geht.
Und das alles ohne Urlaub !!!
Als ich das Ganze geplant hatte war mir wichtig, dass wir nicht zu lange von den Hunden weg waren. Jetzt, drei Wochen später tut es mir leid, dass wir nicht noch einen kleinen Urlaub angehängt haben.
Ich glaube, die Hunde hätten es nicht gemerkt…
Trotzdem, wir hatten auch nicht viel extra Zeit übrig denn wir haben in Kürze ziemlich viel Betrieb bei uns.
Und so wie ich von zu Hause höre ist das Tauchen im Moment nicht mit viel Haisichtungen beschert…
Wird Zeit, dass ich das aussortiere !!
Ja, wir sind Heute ziemlich früh schon in München angekommen.
Beulah muss ein bisschen Schlaf nachholen und ich muss zusehen, dass ich die Whiskeyflasche noch leer kriege… verschenkt wird nix !!!
Wir sind am Freitag in Burladingen losgefahren und wollten noch das Wochenende irgendwo relaxed geniessen. Eigentlich wollten wir dann schon nach München, aber Beulah fand einen netten Ort im Internet wo wir dann direkt hinfuhren.
Hopfen am See = Hopfensee hiess das. Traumhaft schön.
Selbstverständlich ist der ganze See voll Bier.
Aber wie es manchmal so geht im Leben war der alte See total zugefroren und so mussten wir fuer das Bier bezahlen…
Trotzdem, Hopfen liegt bei Füssen und ist ein Ort wie im Märchenbuch .
Man kann ganz um den See laufen = 7 km
Gut gewohnt im Seehotel Hartung und gut gegessen in diversen Restaurants.
Wir werden auf jeden Fall naechstes Jahr meine Eltern hierher einladen.
Sind ganz begeistert.
Susanne und Manfred haben uns eine riesige Tasche (Alt)Kleider mitgegeben. Ich setze das Wort Alt absichtlich in Klammern weil die Sachen eigentlich so gut wie neu sind. Es ist fuer Beulah’s Charity. Wir bekommen von der Familie Joe und Kaddi Lange regelmäßig übers Jahr Pakete mit Klamotten geschickt die wir an die armen Afrikaner verteilen und damit viel Freude schaffen.
Susanne dachte, wir haetten noch Platz fuer 15kg und brachte das Ganze auf die Messe nach Duesseldorf.
Was sie natuerlich nicht wissen konnte ist, dass ich in Deutschland immer lockere Euros im Sack habe und mir immer gerne viele Geschenke kaufe.
Trotz einer 14 taegigen Diskussion um Susanne’s Tasche kamen wir endlich zu dem Schluss, dass die Sachen um jeden Preis mit müssen.
Dafuer mussten wir die Tasche aber noch weiter ausbeulen bis sie am Schluss geplatzt ist…. Alter….
Und so gingen wir Heute schnell zum Flughafen um die alte Tasche in Plastik einwickeln zu lassen.
Und dann hat Beulah gejammert weil sie doch kein Plastik mehr benützen will…
Und der Einwickler am Flughafen kannte kein Ende. Rund und rund ging das Ding mit dem alten Plastik bis es aussah wie ein Spinnennest.
Beulah war total verzweifelt. So viel Plastik….
Na gut, meint sie schliesslich, dann wird das scheiss Zeug dafuer benützt um Taschen und Schuhe auszustopfen, zu Hause und im Laden.
Somit wird es noch lange benützt bis es im Müll landet. Wer weiss, vielleicht setzt bis dahin schon der Zersetzungsprozess ein….????
So, mein Whiskey ist jetzt auf einen überschaubaren Level abgesunken und Beulah wird so langsam wieder wach und frech.
Immer diese Probleme mit der Tastatur. Tata tutu…rr rr …
Bald müssen wir nicht mehr frieren sondern schwitzen….
Normal ist nix in unserem Leben…..

7.2. 2019
Jetzt ist unsere Zeit zu Hause auch schon wieder vorbei. Morgen geht es weiter in Richtung München wo wir noch ein ruhiges, gemütliches Wochenende verbringen wollen bevor es wieder nach Suedafrika zurück geht.
Die Messe in Zuerich war ganz gut. Wir sahen wieder viele alte Bekannte wie zB unseren Walter, der in ein paar Tagen schon zu uns zum Tauchen kommt.
Wir trafen Marco, der im April kommt, Urs und seine Freunde die letztes Jahr bei uns waren, sowie Peter und Susanne und unsere Globetrotter Freunde.
Eine große Freude war auch Daniel und Angelika wiederzusehen. Diese beiden sind richtige Abenteurer die vor nix Angst haben. Angelika würde mal von einer Giftschlange gebissen und hatte Wochenlang Schwierigkeiten . Aber nicht erst das hielt die beiden davon ab bei der nächsten Gelegenheit wieder in die freie Natur hinauszuziehen.
Und nicht zu vergessen natürlich unseren ganz besonderen Freund Andy Schweizer !!!
Dafuer alleine hat sich schon unsere Teilnahme an der FESPO in Zuerich voll gelohnt.
Dazu kamen natürlich auch neue Anfragen und neue Bekanntschaften von unseren lieben Kollegen von Dive und Travel die schon seit ueber zehn Jahren mit uns zusammenarbeiten.
Die Schweiz hat uns richtig gut gefallen und wir werden sicher naechstes Jahr wieder auf der FESPO dabeisein
…besonders wenn wir wieder den Tisch direkt neben der Bierzapfsäule bekommen…
Danach fuhren wir am Montag nach hause wo die Arbeit auch nicht ruhte.
Immer ist man unterwegs um etwas zu besorgen was man in Suedafrika nicht bekommt, Besuch auf der Bank um zu schauen ob unser Geld noch dort ist, Tierarzt fuer Medikamente fuer einen unserer Hunde, alte Bekannte besuchen etc, es gibt kein Ende.
ABER : Der beste Tag war definitiv Gestern als Vater und ich zum Langlaufen gingen.
Das Wetter war perfekt dazu, voller Sonnenschein, idealer Schnee.
Die verschneite Landschaft war wunderschön, der Schnee funkelte als haette jemand tausende von Diamanten verstreut.
Kaum ein Mensch ist uns begegnet. Schade, dass wir keinen Fuchs gesehen haben, der kam Heute erst aus dem Wald als wir vorbeigefahren sind.
Es war ziemlich anstrengend da ich die Bewegungen des Langlaufs nicht gewohnt bin. Habe fuer Heute einen ordentlichen Muskelkater erwartet, aber es war dann nicht so schlimm.
Heute Abend gehe ich mit meinen alten Kumpels noch einen zischen. Das ist immer sehr lustig…
Morgen gibt es den letzten Zipfel von Volkmars Wurst – vielen Dank, mein alter Freund – zum Frühstück, zusammen mit meinen geliebten Brezeln, Laugen und Seelen.
Das Brot hier ist der Hammer !!!
Danach ist dann Abfahrt. hmmm…

1.2.2019
Wir stehen in Zürich auf der FESPO Messe und lernen schweizerdeutsch. Odder.
Die Schweiz ist ein wunderschönes Land, nur wollen die Schweizer es nicht so recht zeigen. Überall fährt man durch irgendwelche Tunnels, ähnlich wie der berühmte Käse.
An einem Tunnel fährt man bei Sonnenschein hinein und kommt im Schneesturm auf der anderen Seite wieder heraus. Echt !! Oberhart.
Wir wohnen in unserem bevorzugten Novotel wo wir uns überall auf der Welt wohl fühlen.
Am Sonntag ist dann der letzte Tag. Wir verbringen danach noch 4 Tage mit meinen Eltern. Vater freut sich schon aufs Langlaufen. Dieses Jahr reicht es uns nicht für einen ordentlichen Skiurlaub. Dafür hauen wir nächstes Jahr dann richtig drauf.
In Margate wird Heute getaucht. Beim angeköderten Tauchgang sahen unsere Leute 6 Schwarzspitzen Haie und 2 Bullenhaie. Wassertemperatur war 25° und die Scht leider nur etwa 10m.