Tigershark on Protea BanksTigershark on Protea BanksTigershark on Protea BanksTigershark on Protea BanksDive with us and be ultimately close to Tiger SharksTiger Shark on Protea BanksTigershark on Protea BanksTigershark on Protea BanksTigersharkTigersharkTigersharkDive with us and be ultimately close to Tiger Sharks

Beste Zeit : März bis Juni

Das ist das absolut Beste was es an Haitauchen gibt !!!

Haifreunde, Haifanatiker, Adrenalin Junkies und Leute, die eine Erinnerung für den Rest des Lebens mitnehmen wollen, kommen hier bei diesem Tauchgang voll auf ihre Kosten.
Südafrika ist eines von ganz wenigen Ländern, die dieses angeköderte Tauchen mit Tigerhaien und Bullenhaien anbietet. African Dive Adventures ist dabei der einzige Anbieter an Protea Banks.
Mit 15 Jahren Taucherfahrung an Protea Banks und 5 Jahren und 488 angeköderten Tauchgängen, sind wir zweifellos ein hocherfahrenes Team. Wir wissen nicht nur wie man die Haie erfolgreich anlockt, wir wissen auch wie man sich zu verhalten hat, um dieses Abenteuer sicher und entspannt geniessen zu können.
Wir wollen, dass alle unsere Gäste etwas ganz Ungewöhnliches erleben und dabei richtig Spass haben!!!

Hautnahe Begegnungen mit Tigerhaien und Bullenhaien

Tiger- und Bullenhaie sind nach dem Weissen Hai die am meisten gefürchteten Haie. Dies geht immer noch auf Steven Spielbergs Film zurück, obwohl dieser Film schon längst von den sensationellen Hai-Dokumentationen überholt wurde. Um ihre Dokus verkaufen zu können, stellen sich allerdings die Tierfilmer oft als verwegene Helden dar, die sich diesen angeblich menschenfressenden Bestien furchtlos gegenüberstellen. Dabei wird natürlich der Mythos des bösen Hais weiterhin aufrechterhalten.
Und genau diese Haie sind hier auf Protea Banks zu Hause. Roland Mauz hat von seinen nahezu 3000 Tauchgängen über 2000 mit Tiger und Bullen geteilt.
In all den Jahren mit Hai-Begegnungen hat es noch nie einen Vorfall gegeben, nicht eine einzige bedrohliche Situation. Haie jagen keine Menschen, wir stehen nicht auf ihrem Speiseplan!

Tigershark
Roland Mauz im Gespräch mit einem Tiger Hai

Und solange nichts passiert macht der forschende Mensch immer wieder einen weiteren Schritt vorwärts. Das liegt nunmal in der Natur des Menschen.
Haie nur kurz und/oder entfernt zu sehen war nicht mehr gut genug. Man musste die Tiere ganz nahe an den Taucher rankriegen. Und so kam es, dass man die Haie anködert. Selbst mit Köder im Wasser, in einer künstlich hergestellten Fresssituation, haben diese so sehr gefürchteten Haie immer noch keine Lust auf Menschenfleisch….
Das Interessanteste ist, dass gerade der Tigerhai, mit einer durchschnittlichen Grösse von 400cm ein Riesen-Tier, das jedem normal denkenden Menschen ordentlich Respekt einflösst, der am meisten relaxte Hai ist.

Das Tigerhai Tauchen ist eine ganz andere Art und Weise des Tauchens. Selbstverständlich gibt es dafür ganz bestimmte Verhaltensregeln, die unbedingt beachtet werden müssen, um ein potentielles Risiko gering zu halten. Trotz aller Erfahrung und Pionierarbeit weiss man, dass Haie generell und Tigerhaie im Besonderen trotzdem Raubtiere sind. Und Raubtiere sind immer unberechenbar.

Der Ablauf des Tigerhai Tauchens

Bevor das Boot ausläuft, gibt es ein intensives Briefing, bei dem allen Tauchern genau erklärt wird, wie sie sich verhalten müssen und was sie zu erwarten haben.
Die Aktion beginnt meistens auf der Nordseite von Protea Banks. Dort angekommen, lässt die Crew den Köderball ins Wasser. Dieser Ball aus Polyester hängt an einem 12m langen Kabel, wird von zwei Plastikbojen getragen und treibt mit der jeweiligen Strömung. Der Baitball enthält etwa 10kg Sardinen und hat meistens einen oder zwei Tunfischskelette angehängt. Die Sardinen sind reich an Fischöl, was sich über das Wasser ausbreitet, sobald der Korb drin ist.
Solange die Taucher darauf warten, dass Haie angelockt werden, wird vom Boot aus die nähere Umgebung aktiv mit kleinen Sardinenstücken angeködert.

Innerhalb von 5 min – 25 min erscheinen gewöhnlich die ersten Haie und die Taucher machen sich klar zum Abtauchen.
Das Boot bringt die Gruppe in Position. Auf das übliche Kommando gehen alle über Bord. Man sinkt gemütlich auf 10m ab und gruppiert sich auf dieser Tiefe, etwa halbe Sichtweite entfernt von der Baiting Station.
Hierbei ist es wichtig, dass die Taucher den Haien genügend Platz lassen, denn diese müssen sich erst mit den unbekannten Tauchern anfreunden. Jeder Taucher wirkt wie eine Säule, von der Spitze seiner Flossen bis zur Wasseroberfläche, wo die Luftblasen enden. Durch diese Säulen kann bzw. will der Hai nicht schwimmen.

Der Taucher braucht etwa 3 – 5 Minuten, um diese ungewöhnliche Situation zu verstehen und alle Ängste abzulegen.
Ausser Ossi Schwan und sein Kumpel. Die kamen nach 10 Minuten hoch und wollten nach Hause. Nie wieder Tauchen, sagten sie. Alles gesehen…..Wir lachen Heute noch über diese Beiden.

Der Hai braucht dafür einiges länger, etwa 20 Minuten. Danach scheinen die Haie zu verstehen, dass von den Tauchern her keine Gefahr und auch keine Konkurrenz droht. Die Situation wird total entspannt und die richtig guten Haibegegnungen beginnen.

Dies ist dann auch die Zeit, zu der sich die Taucher problemlos ausbreiten dürfen. Fotografen können sich in die optimale Position begeben und auf den absoluten Traum-Schuss warten. Höhe Hai oder leicht darunter – das gibt die super Bilder.

Um das Preis-Leistungs-Verhältnis zu optimieren, gibt es bei African Dive Adventures keine zeitliche Begrenzung für den Baited Dive. Die Tauchtiefe von 10m – 12m erlaubt mehr Tauchzeit als der Taucher mit einer Flasche machen kann und so sind diese Tauchgänge selten kürzer als 75 – 90 Minuten.

Das Verhalten der Haie

Das angeköderte Tauchen mit Haien ist grundsätzlich als Risiko-Tauchen anzusehen. Der Grund dafür ist, dass man mit dem Körden eine künstliche Fresssituation schafft, in welcher die entsprechenden Sinne des Tieres aktiviert werden. Der Hai denkt, er bekommt etwas zum Fressen und daher bleibt er am Futterkorb und in der unmittelbaren Umgebung.

Das Tier nimmt den Geruch und Geschmack des Köders auf und folgt diesem in Richtung Köderstation. Dabei wird die Umgebung sorgfältig beobachtet. Wenn er in die Nähe des Ausgangspunktes kommt, zieht er langsame und immer enger werdende Kreise.
Sobald die Taucher im Wasser sind, werden auch diese vom Hai genauestens überprüft. Vielleicht sind die Taucher eine Gefahr für den Hai? Vielleicht sind die Taucher Konkurrenz zum Köder? Wir wissen nicht was in dem Tier vorgeht, ob und was es denkt. Auf jeden Fall ist sicher, dass ein Hai nicht blindlings auf ein fremdes Objekt zuschiesst und wahllos draufbeisst.

Während diesem Kontrollvorgang ist der Hai sehr vorsichtig. Wenn die Taucher zu nahe am Köder sind, kann es passieren, dass die Annäherung abgebrochen wird und das Tier wegschwimmt. Gewöhnlich hält die Tauchgruppe einen Abstand von 8m-10m vom Futterkorb. Hierbei kommt es natürlich auch vor, dass der Hai auf seinen Runden ab und zu mal direkt in hautnahe Distanz zum Taucher gelangt. Das ist auch genau das Besondere am Baited Shark Dive, das viele Taucher suchen.
Es ist ein dauerndes Kommen und Gehen bei den Haien. Der Tauchmeister sorgt dafür, dass die Haie nicht das Interesse verlieren.

Die erste Hälfte des Tauchgangs ist die Anlaufphase, die zweite Hälfte ist die Fun-Phase, wo die Haie die Taucher in ihrer Mitte akzeptieren.
Der Tiger ist dabei der vorsichtigste Hai. Er schwimmt wie in Zeitlupe und kommt supernahe an den Tauchern vorbei. Dabei rollt er sein grosses, schwarzes Auge aufmerksam und beobachtet jede Bewegung des Tauchers.
Der Bullenhai ist ein bisschen flinker als der Tiger, aber immer noch total entspannt. Dagegen ist der Schwarzspitzenhai der Opportunist und muss zusehen, dass er was erwischt, sollte tatsächlich mal ein Leckerbissen aus dem Korb fallen. Dann ist er sofort da und schnappt ihn sich.
Gefahr für den Taucher besteht dabei keine.

Wichtige Verhaltensregeln

Seit 2007 hat African Dive Adventures 988 Baited Shark Dives veranstaltet. Es ist noch nie ein Unfall passiert, nicht einmal eine bedrohliche Situation mit Haien entstanden. Um die Sicherheit der Taucher zu gewährleisten, ist es wichtig, dass sich alle Teilnehmer an die folgenden Regeln halten :
– Die Sicht sollte zumindest so gut sein, dass der Köder vom Boot aus sichtbar ist.
– Maximale Anzahl an Tauchern in einer Gruppe ist 10 + Tauchmeister.
– Taucher müssen zu jedem Zeitpunkt immer den nächsten Hai beobachten.
– Taucher dürfen nicht tiefer als die Köderstation abtauchen.
– Taucher sind immer aufrecht im Wasser.
– Taucher dürfen einen Hai auf keinen Fall füttern.
– Taucher dürfen einen Hai auf keinen Fall anfassen.
– Taucher sollten am Besten schwarze oder blaue Flossen tragen.
– Taucher sollten keine losen Schläuche oder lose Ausrüstung an sich tragen.
– Taucher sollten sich immer am Rande der Sichtweite zur Station aufhalten.
– Taucher dürfen sich nicht in der Fischölspur aufhalten.
– Taucher dürfen auf keinen Fall aggressiv dem Hai gegenüber werden.
– Taucher dürfen nicht wegschwimmen oder abtauchen, wenn ein Hai zu nahe
kommt. Man streckt dem Hai die Beine entgegen und baut einen Schutzwall mit
den Flossen.
– Taucher müssen sich dem erhöhten Risiko voll bewusst sein und sich entsprechend
vernünftig unter Wasser verhalten.
– All dies – inkl. Notfallplan – wird vor jedem Baited Dive intensiv erklärt.

Fasziniert vom Galeocerdo Cuvier?

Man braucht kein Held zu sein, um mit diesem wunderbaren Tier ein Abenteuer unter Wasser zu teilen. Es ist sicher auch ein Erlebnis für den Hai, wenn er uns komischen Tauchern begegnet….
African Dive Adventures ist eine von wenigen Tauchbasen in der Welt, die ein solch unvergessliches Taucherlebnis anbieten können.
Wer weiss wie lange dies noch möglich ist…..

Hier ist eine interessante Übersicht über Tauchplaetze mit Tiger Haien

Wer Angst hat erlebt nichts